Willkommen auf der Webseite der Medizinischen Klinik III für Hämatologie-Onkologie der Uniklinik Bonn

Öffnungszeiten : Montag bis Freitag - 8:00 - 15:00 Uhr | Sprechzeit: nach Vereinbarung
  Kontakt : Zentrale: +49 (0) 228 287 170 50 Dienstarzt: +49 (0) 151 / 582 337 10

Name:Codein (Codeine, Codeinphosphat)
Darreichungsform:Tabletten
Dosierung:10 mg, 15 mg, 20 mg
Die beste Online-Apotheke:Hier Codein kaufen

Codein ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Behandlung von Husten und Schmerzen eingesetzt wird. In Deutschland kann Codein nur mit einem gültigen Rezept in Apotheken erworben werden. Es ist wichtig, dieses Arzneimittel nur unter ärztlicher Aufsicht einzunehmen.

Viele Online-Apotheken bieten die Möglichkeit, Codein-Präparate mit einem E-Rezept zu bestellen. Dies ermöglicht einen bequemen und diskreten Erwerb des Medikaments. Allerdings sollten Patienten stets vorsichtig sein und nur bei seriösen, zugelassenen Apotheken kaufen.

Die Dosierung und Darreichungsform von Codein variieren je nach Präparat. Es gibt Tropfen, Tabletten und Säfte mit unterschiedlichen Wirkstoffkonzentrationen. Ein Arzt bestimmt die geeignete Form und Dosis basierend auf dem individuellen Gesundheitszustand und den Symptomen des Patienten.

Was ist Codein?

Codein ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Opioide. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Husten und Schmerzen eingesetzt. Der Wirkstoff leitet sich vom Morphin ab und hat ähnliche, aber schwächere Effekte.

Chemische Eigenschaften

Codein, chemisch auch als Methylmorphin bezeichnet, ist ein Alkaloid des Opiums. Es besitzt eine ähnliche Struktur wie Morphin, unterscheidet sich aber durch eine zusätzliche Methylgruppe. Diese Modifikation führt zu einer geringeren Bindungsaffinität an Opioidrezeptoren.

Codein wird im Körper teilweise zu Morphin umgewandelt. Das Enzym CYP2D6 in der Leber wandelt Codein in Morphin um. Dieser Prozess ist für die schmerzstillende Wirkung von Codein verantwortlich.

Wirkweise und Einsatzbereiche

Codein wirkt primär als Hustenunterdrücker (Antitussivum). Es unterdrückt den Hustenreflex im Gehirn und lindert so trockenen Reizhusten. In höheren Dosen hat Codein auch schmerzstillende Eigenschaften.

Der Wirkstoff wird häufig bei unproduktivem Husten verschrieben. Er kommt in verschiedenen Arzneimitteln zum Einsatz, oft in Kombination mit anderen Wirkstoffen wie Paracetamol. Codein kann auch bei leichten bis mäßigen Schmerzen verwendet werden.

Bei der Anwendung ist Vorsicht geboten, da Codein ein Suchtpotenzial besitzt. Die Einnahme sollte stets nach ärztlicher Anweisung erfolgen. Nebenwirkungen können Verstopfung, Übelkeit und Benommenheit umfassen.

Anwendung und Dosierung

Codein wird zur Behandlung von Reizhusten und Schmerzen eingesetzt. Die Dosierung variiert je nach Alter und Indikation.

Dosierung bei Erwachsenen und Jugendlichen

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen üblicherweise 30-90 Tropfen Codein 2-3 mal täglich ein. Dies entspricht 15-44 mg Codein pro Dosis. Der zeitliche Abstand zwischen den Einnahmen sollte mindestens 6 Stunden betragen.

Die maximale Tagesdosis beträgt 176 mg Codein, was etwa 360 Tropfen entspricht. Bei Tabletten liegt die übliche Einzeldosis bei 30 mg.

Es ist wichtig, die vom Arzt verordnete Dosis nicht zu überschreiten.

Anwendung bei Kindern

Codein ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet. Bei Kindern besteht ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wird Codein zur Schmerzbehandlung nicht empfohlen.

Bei Husten sollten für Kinder alternative Medikamente in Betracht gezogen werden.

Indikation und empfohlene Dosis

Bei Reizhusten beträgt die empfohlene Einzeldosis 15-44 mg Codein, 2-4 mal täglich.

Zur Schmerzbehandlung wird Codein oft mit Paracetamol kombiniert. Die Dosierung richtet sich nach der Schmerzintensität.

Die Anwendungsdauer sollte möglichst kurz gehalten werden. Bei Husten maximal 5-7 Tage, bei Schmerzen nicht länger als 3 Tage ohne ärztliche Rücksprache.

Die individuelle Dosierung bestimmt der Arzt. Sie hängt von Faktoren wie Körpergewicht und Schmerzstärke ab.

Nebenwirkungen und Risiken

Codein kann verschiedene unerwünschte Wirkungen hervorrufen, von leichten Beschwerden bis hin zu ernsthaften Komplikationen. Die Einnahme erfordert eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile sowie die Beachtung möglicher Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Häufige Nebenwirkungen

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Codein zählen Magen-Darm-Beschwerden. Übelkeit und Erbrechen treten oft auf, besonders zu Beginn der Behandlung. Verstopfung ist ebenfalls eine typische Folge der Einnahme.

Viele Patienten berichten von Schläfrigkeit und leichten Kopfschmerzen. Diese Symptome können die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Mundtrockenheit ist eine weitere häufige Nebenwirkung. Sie kann unangenehm sein und zu Zahnproblemen führen, wenn sie längere Zeit anhält.

Seltene und schwerwiegende Nebenwirkungen

In seltenen Fällen kann Codein zu ernsthaften Nebenwirkungen führen. Atemstörungen sind besonders gefährlich und erfordern sofortige medizinische Hilfe. Sie können sich bis hin zum Atemstillstand verschlimmern.

Bei Überdosierung besteht die Gefahr von Bewusstlosigkeit und Koma. Nierenfunktionsstörungen können ebenfalls auftreten, insbesondere bei längerer Einnahme oder höheren Dosen.

Allergische Reaktionen sind selten, können aber schwerwiegend sein. Anzeichen dafür sind Hautausschläge, Juckreiz oder Schwellungen im Gesicht und Rachenbereich.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Codein kann mit verschiedenen Medikamenten interagieren. Die gleichzeitige Einnahme von Beruhigungs- und Schlafmitteln verstärkt die dämpfende Wirkung und kann zu gefährlichen Atemstörungen führen.

Psychopharmaka und Antihistaminika können ebenfalls die Nebenwirkungen von Codein verstärken. Besondere Vorsicht ist bei MAO-Hemmern geboten, da diese die Wirkung von Codein unvorhersehbar beeinflussen können.

Alkohol sollte während der Codein-Einnahme gemieden werden. Die Kombination erhöht das Risiko für Atemprobleme und Bewusstseinsstörungen erheblich.

Bei der Einnahme von Codein ist es wichtig, den Arzt über alle anderen Medikamente zu informieren, um gefährliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Ratschläge für den Kauf und Informationen zu Codein

Beim Erwerb von Codein sind einige wichtige Aspekte zu beachten. Die Auswahl einer seriösen Apotheke und ein sorgfältiger Preisvergleich können Verbrauchern helfen, das Medikament sicher und kostengünstig zu beziehen.

Auswahl einer seriösen Apotheke

Bei der Wahl einer Apotheke für den Codein-Kauf ist Vorsicht geboten. Nur zugelassene Apotheken dürfen das verschreibungspflichtige Medikament abgeben. Vor dem Kauf sollte ein Arzt konsultiert werden, da Codein ein Abhängigkeitspotential besitzt.

Online-Versandapotheken können eine bequeme Option sein. Seriöse Shops verlangen immer ein gültiges Rezept. Die Packungsbeilage enthält wichtige Informationen zur maximalen Tagesdosis und möglichen Wechselwirkungen, z.B. mit MAO-Hemmern.

Fachredakteure empfehlen, die Zulassung der Apotheke zu prüfen. Die Lieferzeit sollte transparent angegeben sein. Bei Unsicherheiten kann der Apotheker vor Ort beraten.

Preisvergleich und Erstattung

Ein Preisvergleich kann erhebliche Ersparnisse bringen. Vergleichsportale wie medizinfuchs.de listen Angebote verschiedener Apotheken. Die Preise für Codein-Präparate variieren oft um mehrere Euro.

Beim Vergleich sollten Versandkosten beachtet werden. Manche Shops bieten kostenlosen Versand ab einem bestimmten Bestellwert. Der Grundpreis hilft, verschiedene Packungsgrößen zu vergleichen.

Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers dient als Orientierung. Rabatte von 10-20% sind nicht ungewöhnlich. Die Erstattung durch Krankenkassen hängt vom individuellen Fall ab. Patienten sollten dies vorab mit ihrer Kasse klären.

Häufig gestellte Fragen

Die Anwendung von Codein wirft bei vielen Patienten Fragen auf. Nachfolgend werden wichtige Aspekte zu Verschreibung, Anwendungsgebieten und gesetzlichen Bestimmungen erläutert.

Wie kann man ein Rezept für Codein erhalten?

Ein Rezept für Codein kann nur von einem Arzt ausgestellt werden. Der Arzt beurteilt den Gesundheitszustand des Patienten und entscheidet, ob Codein eine geeignete Behandlungsoption darstellt.

Eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung sind erforderlich. Der Arzt berücksichtigt dabei mögliche Risiken und Kontraindikationen.

Welche medizinischen Bedingungen werden üblicherweise mit Codein behandelt?

Codein findet hauptsächlich Anwendung bei der Behandlung von Husten und Schmerzen. Es wird häufig zur Linderung von mäßigen bis starken Schmerzen eingesetzt.

Bei trockenem Reizhusten kann Codein die Hustenreflexe unterdrücken. Auch bei Durchfallerkrankungen kommt es gelegentlich zum Einsatz.

Gibt es Alternativen zu Codein für die Schmerzbehandlung?

Es existieren zahlreiche Alternativen zur Schmerzbehandlung. Nicht-opioidhaltige Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können bei leichten bis mittleren Schmerzen wirksam sein.

Bei stärkeren Schmerzen kommen andere Opioide wie Tramadol oder Morphin in Frage. Nicht-medikamentöse Therapien wie Physiotherapie oder Akupunktur können ergänzend eingesetzt werden.

Welche Nebenwirkungen kann die Einnahme von Codein haben?

Häufige Nebenwirkungen von Codein sind Verstopfung, Übelkeit und Benommenheit. Manche Patienten berichten von Schwindel oder Kopfschmerzen.

In seltenen Fällen können allergische Reaktionen auftreten. Bei längerer Einnahme besteht die Gefahr einer Abhängigkeitsentwicklung.

Wie unterscheidet sich Codein von anderen Opioiden in Bezug auf Wirkung und Risiken?

Codein gilt als schwaches Opioid mit geringerem Suchtpotenzial im Vergleich zu stärkeren Opioiden. Seine schmerzlindernde Wirkung ist weniger ausgeprägt als bei Morphin.

Bei Codein ist das Risiko für Atemdepression niedriger als bei starken Opioiden. Dennoch erfordert die Anwendung ärztliche Überwachung.

Was sind die gesetzlichen Bestimmungen zur Abgabe von codeinhaltigen Medikamenten in Deutschland?

Codeinhaltige Arzneimittel unterliegen in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz. Sie sind verschreibungspflichtig und dürfen nur auf ärztliche Anordnung abgegeben werden.

Ärzte verschreiben sie auf speziellen Betäubungsmittelrezepten. Apotheken müssen die Abgabe dokumentieren und unterliegen strengen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten.